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INHALT:

Räume der Gruppe B Für Räume der Raumgruppe B sind Maßnahmen zur Raumbedämpfung zu empfehlen. ­Damit werden eine Senkung des mittleren Grundgeräuschpegels im Raum und eine ­Begrenzung der Halligkeit erreicht. Nutzungsarten Die Räume der Gruppe B sind einer der fünf Nutzungsarten B1 bis B5 zuzuordnen (In der Tabelle sind jeweilige Nutzungsarten ­beschrieben und Beispiele für entsprechende Räume angegeben). Vergleichbare Räume sind sinngemäß einzuordnen. Bei Räumen mit mehreren Nutzungen bzw. Nutzungsarten, z. B. Wartebereich im Krankenhaus mit einem Schalterbereich mit ständigem Arbeitsplatz, ist die jeweils höhere Empfehlung an das A / V-Verhältnis zu berücksichtigen. Nutzungsarten mit Beschreibung und Beispiele für Räume der Gruppe B Nutzungsart Beschreibung Beispiele B1 Räume ohne Eingangshallen, Flure, Treppenhäuser u. Ä. als reine Verkehrs­fläche (ausgenommen Aufenthaltsqualität Verkehrsflächen in Schulen, Kindertageseinrichtungen, Krankenhäusern und Pflege­ einrichtungen) B2 Räume zum Eingangshallen, Flure, Treppenhäuser u. Ä. Verkehrsflächen mit Aufenthaltsqualität kurzfristigen Verweilen (Empfangsbereich mit Wartezonen etc.), Ausstellungsräume, Schalterhallen, Umkleiden in Sporthallen B3 Räume zum Ausstellungsräume mit Interaktivität oder erhöhtem Geräusch­aufkommen (Multimedia, längerfristigen Verweilen Klang- / Videokunst etc.), Verkehrsflächen in Schulen und Kindertageseinrichtungen (Kindergarten, Kindergrippe, Hort etc.), Verkehrsflächen mit Aufenthaltsqualität in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen (z. B. offene Wartezonen), Patientenräume, Pausenräume, Bettenzimmer, Ruheräume, Operationssäle, Behand­lungsräume, Unter­ suchungsräume, Sprechzimmer, Speiseräume, Kantinen, Labore, Bibliotheken, Verkaufs­ räume mit Aufenthaltsqualität B4 Räume mit Bedarf an Rezeption / Schalterbereich mit ständigem Arbeitsplatz, Labore mit ständigem Arbeits­ Lärmminderung platz, Ausleihbereiche von Bibliotheken, Ausgabe­bereiche in Kantinen, Bewohnerzimmer und Raumkomfort in Pflegeeinrichtungen, Bürgerbüro, Büroräume a, b B5 Räume mit besonderem Speiseräume und Kantinen in Schulen, Kindertageseinrichtungen (Kindergarten, Kinder­ Bedarf an Lärm­minderung und Raumkomfort grippe, Hort etc.), Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen, Arbeitsräume mit besonders hohem Geräuschaufkommen (z. B. Werkstätten, Werkräume, Großküchen, Spülküchen), Callcenter a, Leitstellen, Sicherheitszentralen, Intensivpflegebereiche, Wachstationen, Bewegungsräume in Kindertageseinrichtungen, Spielflure und Umkleiden in Schulen und Kindertageseinrichtungen (Kindergarten, Kindergrippe, Hort etc.) a Empfehlungen für Büroräume sowie Callcenter werden ausführlich in der Richtlinie VDI 2569 behandelt. b Einzelbüros können unter Nutzungsart B3 eingeordnet werden. 52


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